Gastbeitrag

Sie verfolgen jeden mit Hass, der nicht ihrer Meinung ist

Die islamistische „Islamophobie“-Ideologie ist die Grundlage für das Verbrechen von Conflans.

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In einer Schule in Conflans-Sainte-Honorine nahe Paris bespricht ein Lehrer das Thema „Meinungsfreiheit“. Er diskutiert auch die Frage, welche Aufgabe Karikaturen dabei zukommt. Geht auch auf die Karikaturen des Propheten Mohammed in einer dänischen Zeitung vor vielen Jahren ein. Eine Schülerin findet das „islamophob“. Sie weiß zwar wohl nicht genau, was das ist, nur dass es etwas ganz Schlimmes ist, und erzählt es gehorsam ihrem Vater. Der findet das unglaublich „islamophob“ und erzählt das einem (radikalen) Imam. Der weiß, wozu der Begriff „Islamophobie“ gut ist und wie man ihn benutzt. Er kennt die Aktivitäten des „Collectif contre l'isalmophobie“ (CCIF).

Er entfacht – nach dem Vorbild des CCIF – in den sozialen Netzwerken eine heftige Kampagne gegen den „islamophoben“ Lehrer und fordert dessen Bestrafung. Rasch wird der Lehrer in den sozialen Netzwerken zum Inbegriff eines „Isalmophoben“. Ein 18-jähriger tschetschenischer Asylberechtigter (Sohn eines Jihadisten-Unterstützers) fühlt sich davon sehr angesprochen. Er hat (in der Moschee) gelernt, dass „Islamophobie“ etwas ganz Schlimmes ist. So schlimm, dass es mit dem Tode bestraft werden muss. Und handelt. Begibt sich vor die Schule; fragt, wo der „islamophobe“ Lehrer zu finden ist. Findet ihn, tötet ihn und schneidet ihm – ganz im Sinne des IS – den Kopf ab.

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