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Thiem und die beste Saison seiner Karriere

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FILE PHOTO: Pictures of the YearAction Images via Reuters
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Dominic Thiem spielte in der Pandemie-Saison besser Tennis denn je. Doch dieses Kapitel österreichischer Sportgeschichte soll nur ein Startschuss gewesen sein.

Es mag ein Sportjahr gewesen sein, „in dem alle verloren haben“, wie die „New York Times“ unlängst titelte. Und doch steht Dominic Thiem am Ende als Gewinner da. Nach einer denkwürdigen Saison, in der sich der 27-jährige Lichtenwörther in die Geschichtsbücher des Weltsports katapultiert hat. Allen Turnier-Blasen, den ständigen Coronatests und den menschenleeren Centre Courts zum Trotz.

Als Thiem die US Open gewonnen und damit 25 Jahre nach Thomas Muster ein Österreicher wieder einen Grand-Slam-Titel geholt hat, fieberten allein hierzulande Hunderttausende bis weit nach Mitternacht vor den Bildschirmen mit. Ein Triumph, der durch Mark und Bein ging, weil dieses Finale eben kein spielerisches Highlight war, sondern ein mentaler Kraftakt, die ultimative Willensleistung gegen seinen Freund und Gegner Alexander Zverev.

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