Die Welt – ein Dorf? Über Identität, Globalisierung und eine Ausstellung am Karlsplatz.
Die weite Welt ist ja, so geht die Rede, auch nicht mehr das, was sie einmal war. Nämlich weit. Vielmehr habe sie sich längst quasi zu einem Dorf verengt, in dem alles immer verwechselbarer werde. Was Wunder, hört man doch des Öfteren über eine globalisierte Architektursprache klagen, die immer gleiche Bauformen rund um den Erdkreis trage.