Gastbeitrag

Vorsicht vor Amerikas steigenden Staatsschulden

(c) Peter Kufner
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Amerika muss seine öffentlichen Schulden in den Griff bekommen. Aber Biden scheint genau das Gegenteil tun zu wollen.

Nach der Finanzkrise von 2008 nahm Präsident Barack Obama das größte (bereinigte) Haushaltsdefizit aller Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg in Kauf. Sein Nachfolger Donald Trump hat ihn dann noch übertroffen. Und Joe Biden will sogar noch weiter gehen. Obwohl die Bruttostaatsverschuldung der USA bereits bei einem Nachkriegsrekord von 107 Prozent des BIPs liegt, steht das Land laut dem Haushalt von 2022 nun vor dem größten Defizit, das es in Friedenszeiten jemals gegeben hat.

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Natürlich befürworte ich Maßnahmen zur Linderung kurzfristiger Wirtschaftsprobleme, die durch die Coronakrise verursacht wurden, wenn dabei die langfristigen Kosten im Rahmen bleiben. Aber Bidens Ausgabenpläne halten diesem Kriterium nicht stand. Stattdessen führen sie zu enormen Defiziten, die auch dann noch bestehen bleiben, wenn die Wirtschaft schon lang zur Vollbeschäftigung zurückgekehrt ist.

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