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Auf Nixons böser Liste

Man weiß über die Frau schon ziemlich viel, also ist es recht schwierig, ein Rätsel über sie zu schreiben . . .

Fangen wir damit an, dass es einen in der Soziologie bekannten Effekt gibt, der nach ihr benannt wurde – ob das einer Auszeichnung gleichkommt, ist fraglich. Jedenfalls liegt er vor, wenn man mit dem Versuch, eine Information der Öffentlichkeit vorzuenthalten, das Gegenteil erreicht: Nehmen wir an, eine Person will nicht, dass ihr Wohnhaus auf Google Earth zu sehen ist. Indem sie sich gegen die unfreiwillige Sichtbarmachung wehrt, etwa gerichtlich, erregt sie öffentliches Interesse. Und so stehen Person und Haus auf einmal im Fokus der Öffentlichkeit.

Die Frau, nach der hier gefragt wird, hatte also plötzlich mehr Publicity, als ihr lieb war – obendrauf verlor sie den von ihr angestrengten Prozess. Aber besinnen wir uns auf schönere Aspekte ihres Lebens und Tuns: Ihre Gesangskunst stellte sie früh unter Beweis, als sie bereits mit 13 Jahren ein Demo-Band aufnahm. Im Schulchor sang sie ebenso wie jener Mann, den sie jedoch erst viel später persönlich kennenlernen sollte.

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