Thiem und Co.

Die Kunst des Comebacks

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Dominic Thiem ist nicht der einzige aktive Grand-Slam-Sieger, der mentale wie körperliche Rückschläge überwinden muss. Wer schafft es zurück auf die Siegerstraße und wer nicht?

Wien. Bei Dominic Thiem kam das Unheil im Jahr 2021 geballt: Erst das Motivationsloch nach erfülltem Lebenstraum (Grand-Slam-Sieg bei den US Open), nun die Handgelenksverletzung, die ihn zumindest für den Rest des Jahres außer Gefecht setzt. Doch der 27-Jährige ist nicht der einzige aktive Major-Sieger, der ähnliche Rückschläge überwinden muss. Praktisch alle Grand-Slam-Champions der jüngeren Vergangenheit mussten sich zurückkämpfen oder sind gerade im Begriff das zu tun. Wer meldete sich wie stark zurück? Und wer überhaupt nicht mehr?

Novak Djoković. Das Positivbeispiel. 2016 nach dem Karriere-Grand-Slam kam ähnlich wie heuer bei Thiem die Schaffenskrise. Auf dem Centre Court war der Serbe nur noch ein Schatten seiner selbst, abseits des Platzes widmete er sich der Esoterik. Erst als Djoković zu seinem alten Betreuerteam zurückkehrte, begann er wieder zu siegen. Die Bilanz seither: Acht Titel bei den jüngsten zwölf Grand-Slam-Titel und der Rekord für die meisten Wochen an der Spitze der Weltrangliste.

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