Studentenverbindung

Wie der neue CV-Chef „Ursus“ Generationen verbinden will

Daniel Novotny
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Die katholischen, nichtschlagenden Studenten haben einen neuen Präsidenten. Die „Alten Herren“ sollen laut Felix Geyer die Jungen beim Gründen unterstützen.

Es gab vermutlich schon lustigere Zeiten, um Bundesbruder zu sein. Auf einer Bude trägt man zwar gerne Deckel, also einen Hut, aber mit Mund-Nasen-Schutz macht es vermutlich wenig Spaß. Und netzwerken lässt sich bei einer Abendveranstaltung mit Männern zwischen 18 und 80 besser, wenn sie sich persönlich treffen können – statt sich bei einem Online-Meeting über die Kamera zu sehen.

Felix Geyer – Coleurname Ursus, der Bär – will zumindest die richtigen Lehren aus der Pandemie ziehen. Der 27-jährige Niederösterreicher studiert an der Fachhochschule BFI Wien – und ist seit Juli Präsident des Österreichischen Cartellverbandes (ÖCV). Einmal im Jahr stellt eine katholische, nichtschlagende Männerverbindung den Vorort, sozusagen den Vorstand. Dieses Mal wurde die „Babenberg“ mit ihren 30 aktiven Studenten gewählt. Unterstützung hat sie sich von der „Mercuria“ an der Wirtschaftsuniversität geholt.

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