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Smarter Klimaschutz macht Schule

Die Schule in der Toricelligasse/Braillegasse besteht aus Holzmodulen, die bei Bedarf ab- und wieder aufgebaut werden können.
Die Schule in der Toricelligasse/Braillegasse besteht aus Holzmodulen, die bei Bedarf ab- und wieder aufgebaut werden können.(c) Romana Fürnkranz
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Bei der Sanierung und dem Neubau von Schulen und Kindergärten legt die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH ein besonderes Augenmerk auf ökologische Verantwortung.

Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung, hat im Auftrag der Stadt Wien das Bauprojektmanagement unter anderem für die Realisierung von Bildungserweiterungs- und -neubauten sowie Sanierungen im Wiener Stadtgebiet übernommen. Dabei wird auch besonderes Augenmerk auf die ökologische Optimierung der Schulen gelegt.

So wurden bei der Schulerweiterung der beiden neuen Mittelschulen am Enkplatz unter anderem eine Fotovoltaikanlage und unterirdische Turnsälen in Null-Energie-Bauweise realisiert. Am Vorplatz der beiden Schulen sorgen Solarbänke mit integrierten Fotovoltaikzellen dafür, dass Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones aufladen können.

Schule aus Holzmodulen

In der Torricelligasse/Braillegasse im 14. Bezirk hat die WIP ein ganz besonderes Projekt verwirklicht: eine ökologisch nachhaltige, wiederverwendbare Ersatzschule aus Holzmodulen mit 26 Klassen, zwei Gymnastikräumen und einem Turnsaal. Diese Ersatzschule ist so konzipiert worden, dass sie in 25 Jahren bei Bedarf fünf Mal auf- und wieder abgebaut werden kann. Für das Bauwerk wurde die WIP bei der 8. GBB – Green & Blue Building Conference in Wien mit dem GBB Award in der Kategorie Immobilienprojekte ausgezeichnet.

In Pötzleinsdorf wurde von der WIP ein aus drei Gebäuden bestehender, neuer Kindergarten errichtet. Die Holzbauten wurden in Niedrigenergiebauweise unter Einsatz ökologisch vorteilhafter Dämmstoffe errichtet, für Kühlung im Sommer sorgen eine Beschattung sowie eine statische Nachtkühlung.

Beheizt werden die drei Häuser vorwiegend mittels Erdwärmesonden. Die Fassaden sind in Lärchenholz mit Begrünung durch einheimische Pflanzenarten ausgeführt und auch die Dächer wurden begrünt. Die Fassaden wurden überdies so angelegt, dass sie Nistplätze für gefährdete einheimische Tierarten bieten.


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