La Palma: Wenn 1000 Grad heiße Lava auf den Atlantik trifft
Die Lavaströme erreichen den Ozean. Das Ergebnis: gesundheitsschädliche Dämpfe. Der Vulkan im Höhenzug Cumbre Vieja bleibt äußerst aktiv.
29.09.2021 um 08:54
Eine gute Woche nach einem Vulkanausbruch auf der spanischen Kanareninsel La Palma ergießen sich die um die 1000 Grad heißen Lavaströme ins Meer.
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Die Gefahr dabei: Bei Kontakt der Lava mit dem salzigen Meerwasser könnten giftige, mit Salzsäure versetzte Gase entstehen.
(c) REUTERS (JON NAZCA)
Die Konsequenz: Es war bereits zuvor eine Ausgangssperre für vier Ortsteile mit insgesamt etwa 300 Bewohnern aufrechterhalten worden.
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Die kanarische Sicherheitsbehörde twitterte: "Wenn Sie draußen sind, suchen Sie sich einen sicheren Ort, um Zuflucht zu suchen."
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Laut Seenotrettung fließt die Lava seit Mitternacht (MESZ) ins Meer. Es wehe eine Südwind.
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Das Institut für Meereskunde twitterte weiter, man könne das Vordringen der Lava bis zum Fuß der Klippe sehen.
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Die Zeitung "La Vanguardia" berichtete, es habe sich, nachdem Lava und Gestein ins Meer gestürzt seien, eine 50 Meter hohe Pyramide aufgetürmt. Zuvor sei der Lavastrom in der Nähe der Gemeinde Tazacorte eine etwa 100 Meter hohe Klippe herabgestürzt.
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Die Vulkaninsel war am Dienstag zum Katastrophengebiet erklärt worden. Bisher wurden fast 600 Gebäude von der glühend heißen Masse zerstört.
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Die Lava hatte auf ihrem unaufhaltsamen Weg Richtung Meer zuvor bereits Bananenplantagen und große Gewächshäuser nahe der Küste zerstörte. Deren Plastikplanen und dort gelagerter Kunstdünger fingen Feuer.
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