Sport-Club

In einer Stunde auf das Dach der Welt

Immerhin bis zum Boden sieht man
Immerhin bis zum Boden sieht manNikolaus Kommenda
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Winterwandern auf einen der höchsten Punkte der Buckligen Welt, den Hutwisch in Hochneukirchen.

Manchmal macht gerade das Kleine die größte Freude. Statt in die Ferne zu sehen, kann man auf die Schönheit im Nahbereich fokussieren, und wenn unsere Expedition auch nicht auf den Himalaya führte, dann doch auf etwas, was das Dach einer kleineren Welt genannt wird, nämlich der Buckligen. Der Sport-Club war also auf einer Winterwanderung im südlichen Niederösterreich, wo auch das Burgenland und die Steiermark nicht weit weg sind.

Die Aussichtswarte
Die AussichtswarteBenedikt Kommenda

Ziel war der Hutwisch, von findigen Touristikern eben als „Dach der Buckligen Welt“ beworben. Mit 896 Meter Seehöhe ist er zwar nicht die höchste Erhebung im Land der tausend Hügel; denn das soll nach orthodoxer Buckel-Kosmologie der Eselberg (974m) nördlich von Kirchberg am Wechsel sein. Aber als Aussichtsberg, der auch weit nach Slowenien und Ungarn blicken lässt, hat der Hutwisch lange Tradition. Darauf deutet wiederum die Etymologie hin: mit Hut wie „auf der Hut sein“.

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