Winterspiele 2022

Polizistin bei Olympia: Auf dem Brett, das ihr die Welt bedeutet

Daniela Ulbing
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Daniela Ulbing, 23, strahlt mit Silber, nur die Tschechin Ester Ledecká war schneller als die Kärntnerin. „Es ist schön, zu zeigen, was man drauf hat!“

Erst Matthias Mayer, dann Daniela Ulbing: nicht nur für Österreichs Sport war dieser Olympia-Dienstag ein besonderer Tag, sondern vor allem auch für Kärnten. Der Skifahrer aus Afritz am See gewann Abfahrtsgold, und die 23-jährige Snowboarderin aus Drobollach am Faaker See eroberte Silber im Parallel-Riesentorlauf. Sie musste sich im „großen“ Finale nur der tschechischen Favoritin Ester Ledecká beugen. Der Glanz von Silber jedoch eroberte auch sehr schnell ihr Herz: „In Zeiten wie diesen überhaupt hier zu sein, ist schon toll. Und wenn man dann auch noch zeigen kann, was man drauf hat, ist alles unglaublich schön.“

Freilich, alles blickte wenig später auf Benjamin Karl und Gold, trotzdem sollte man bei Ulbing genauer hinschauen um zu verstehen, wie viel ihr das Boarden bedeutet, wer sie denn wirklich ist und wohin ihre Reise führt. Vor allem, es gibt viele Parallelen.

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