Winterspiele 2022

Von Peking nach Igls? Eiskanal als Empfehlung

Bobsleigh - 4-man Heat 2
Bobsleigh - 4-man Heat 2REUTERS
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ÖOC-Präsident Karl Stoss freut sich über 18 Olympiamedaillen in Peking, erwartet sich viel von Mailand 2026 und hofft weiter auf Spiele in Österreich.

Der dreifache Olympiamedaillengewinner Johannes Strolz wird Österreichs Delegation bei der Abschlussfeier der Winterspiele heute in Peking als Fahnenträger ins Vogelnest-Stadion führen. Es ist der Schlusspunkt unter erfolgreiche Olympische Spiele für das ÖOC, die unter schwierigen Bedingungen durchgeführt wurden. Bei denen es Aktiven außer an Bewegungsfreiheit jedoch nichts mangelte.

Mit den sportlichen Leistungen sei er „sehr zufrieden“, zog ÖOC-Präsident Karl Stoss Bilanz. „Mit 18 Medaillen lassen wir große Sportnationen hinter uns. Wir bleiben in den Top Ten, das ist ein riesiger Erfolg.“ Ein Wermutstropfen hingegen, so Stoss, seien die Verletzten (Rodler Yannick Müller, Skirennläuferin Ariane Rädler, Snowboarder Clemens Millauer, Ski-Freestylerin Lara Wolf und Biathletin Lisa Hauser) sowie 17 Covid-Fälle (davon zwölf alte Fälle, in denen die Ct-Werte schwankten). Betroffen war dabei auch die aussichtsreiche Skispringerin Sara Marita Kramer, die noch vor ihrer Abreise positiv getestet worden war. Von den Aktiven vor Ort verpasste Snowboarderin Sabine Schöffmann ihren Bewerb. In Hotel-Quarantäne waren vier Personen gewandert.

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