Pflegeforschung

Mehr Sicherheit für zu Hause betreute Senioren

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Die 24-Stunden-Betreuung spielt sich ausschließlich im privaten Raum ab. Durch die isolierte Situation können Probleme entstehen. Eine App bietet Tipps für den Notfall und hilft bei der digitalen Qualitätskontrolle.

In Österreich lassen sich circa 32.000 Menschen von insgesamt etwa 62.000 Betreuungspersonen ganztags unterstützen. Etwa 600 verschiedene Agenturen vermitteln Personal für die 24-Stunden-Betreuung. Die meisten arbeiten als Ein-Personen-Unternehmen. Ihre Vorbildung ist sehr unterschiedlich. Hinzu kommt, dass kaum Außenkontakte für Betreuerinnen und Betreuer sowie für Betreute bestehen.

Der Abstimmungsbedarf zwischen den verschiedenen Personenbetreuern und -betreuerinnen, die sich im selben Haushalt meistens im 14-Tage-Rhythmus abwechseln, ist hoch. Defizite in diesem Bereich gehen auf Kosten der betreuten Personen. Deshalb wird bessere Qualitätskontrolle benötigt.

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