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Für Fuchs Austria läuft es wie geschmiert

(c) Fuchs Austria
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Umsatz ab 10 Mio. Euro. Bei Lieferengpässen konnte die Fuchs Austria GmbH auf Ersatzstoffe ausweichen.

Trotz durchwachsener wirtschaftlicher Rahmenbedingungen lieferte das Thalgauer Unternehmen Fuchs Austria Schmierstoffe GmbH im Jahr 2021 beinahe 7000 Tonnen an Schmierstoffen an seine Kunden aus, was einen Umsatz von 23,7 Millionen Euro generierte. Ab dem zweiten Quartal war die gesamte Schmierstoffbranche mit Rohstoffproblemen konfrontiert, so Manfred Reitinger, Geschäftsführer von Fuchs Austria. „Auch während dieser Zeit haben sich unser Produkt- sowie Kundenportfolio bewährt. Bei Lieferengpässen konnten wir kurzfristig auf Ersatzschmierstoffe ausweichen, und Nachfrageschwankungen haben sich innerhalb der Kundensparten gut ausgeglichen.“

Dank an Mitarbeiter

Dennoch konnte Fuchs Austria reüssieren, was Reitinger auf drei Faktoren zurückführt: „Unsere Produktvielfalt, unsere Kundenstruktur und ein flexibles sowie motiviertes Team. Das umfangreiche Sortiment mit mehr als 10.000 Artikeln, von denen rund 2000 auf Lager sind, und der Einsatz in den unterschiedlichsten Branchen trägt in großem Maße zu unserem Erfolg bei. Durch die Belieferung von kleinen bis großen Abnehmern in Tätigkeitsfeldern von der Bauwirtschaft über Metallbearbeiter und die Zementindustrie bis hin zu Speditionen, Seilbahnen und natürlich dem Kfz-Bereich sind wir sehr breit aufgestellt.“ Ein weiterer Vorteil ist zudem, dass Fuchs Austria als Teil der globalen Fuchs-Petrolub-Gruppe auf Forschungs- und Entwicklungs-Know-how zurückgreifen kann und marktrelevante Informationen aus erster Hand erhält.

Dauerbrenner Fachkräftemangel

Neben Problemen bei Lieferketten – „obwohl Fuchs Austria seine Ware in Europa bezieht, sind auch wir mit Engpässen bei den Lieferanten aufgrund von Rohstoffknappheit konfrontiert“ – sieht Reitinger in Zukunft große Aufgaben beim Recruiting von Mitarbeitern: „Das Fehlen von qualifizierten Arbeitskräften zwingt kleinere Unternehmen wie unseres, neue Kanäle zu bedienen und innerbetriebliche Ausbildungsoffensiven zu starten. Die Anforderungen von Bewerbern machen die Einführung von neuen Arbeitszeitmodellen inklusive hybridem Arbeiten notwendig, um auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben.“

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