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Videotalk

Emotionale und bleibende Werte

(c) Roland RUDOLPH
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Videotalk. Gerhard Starsich, Generaldirektor der Münze Österreich und Mirko Schmidt vom deutschen Edelmetallhandelshaus Pro Aurum über den Stellenwert von Gold in Krisenzeiten.

Erst die Pandemie, dann der Krieg und jetzt macht die Inflation den Menschen zusätzliche Sorgen. Sparer hoffen, mit Gold ihr Vermögen in der Krise zu schützen, denn das Edelmetall gilt seit Jahrhunderten als Wertspeicher. Ob Gold sein Versprechen halten kann und in welcher Form es sich als Wertanlage und Inflationsschutz eignet, lauteten zwei der zentralen Fragen, die beim Vienna Gold Summit 2022 – eine gemeinsame Veranstaltung von Münze Österreich AG und der „Presse“ – Ende September im Kursalon Hübner von renommierten Expert:innen beantwortet wurden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir für die Menschen etwas tun und ihnen in Krisenzeiten einen sicheren Hafen für ihr kleines oder großes Vermögen bieten können“, betont Gerhard Starsich, Generaldirektor der Münze Österreich AG, die Funktion von Gold, die immer auch etwas Emotionales ins Spiel bringt. Die Idee, es an nachkommende Generationen weiterzugeben, sei ein Instinktgefühl, das es zu pflegen gelte, so Starsich, der gern an die eigene Kindheit zurückdenkt: „Ich habe immer von meinen Großmüttern oder Tanten zu feierlichen Anlässen einen Golddukaten geschenkt bekommen. Ich habe mich gefreut, dass es so glänzt, habe die Dukaten gestapelt und habe sie auch heute noch alle.“

Den bedeutenden Stellenwert von Gold in Krisenzeiten hebt auch Mirko Schmidt, Gründer und Geschäftsführer des deutschen Edelmetallhandelshauses Pro Aurum, hervor: „Unsere Kunden schätzen Gold vor allem als Währungsmittel zur Kaufkrafterhaltung. Das lehrt die Historie: Mit einer Unze Gold konnte man in der Römerzeit edles Gewand bezahlen und heute hat die Unze den Wert eines Maßanzugs.“ Gold stehe für bleibende Werte. Daran könne auch die aktuelle Krise nichts ändern, das Gegenteil sei eher der Fall. Die Nachfrage nach dem glänzenden Edelmetall ist weltweit größer denn je.

Information

Münze Österreich
Die Münze Österreich AG, deren Aufgabe in der Verarbeitung von Edelmetallen und der Herstellung von Münzen liegt, ist seit 1988 ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Oesterreichischen Nationalbank und blickt auf eine über 825-jährige Geschichte zurück. Sowohl Produktion als auch Verwaltung sind im Herzen von Wien am Heumarkt untergebracht. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit für die Münze Österreich AG tätig und produzieren rund 325 Millionen Münzen pro Jahr. Als Global Player gehört das Unternehmen zur Weltelite der Münzprägestätten.

www.muenzeoesterreich.at

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