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Liebe Leserinnen und Leser!

Die aktuellen Vorwürfe betreffen mich als Person, und nicht die Redaktion der „Presse“. Die Unabhängigkeit und Resilienz der Redaktion gegenüber Interventionen aller Art wurden bestätigt.

Ich habe im Laufe des Mittwochs von einer anonymen Anzeige auf Grundlage von Chatverläufen, die sich auf dem Handy von Thomas Schmid fanden, gegen mich erfahren, die offenbar eine längere Prüfung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nach sich gezogen hat. Diese Untersuchungen endeten nun mit einem umfassenden Bericht, die anonyme Anzeige wird laut Auskunft meines Anwalts zurückgelegt.

Diese Vorwürfe (siehe den Bericht dazu) betreffen mich als Person, und nicht die Redaktion der „Presse“. Was mir besonders wichtig ist: Die Unabhängigkeit und Resilienz der „Presse“-Redaktion gegenüber Interventionen aller Art, von denen es viele gibt, wurden in dem Bericht der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft bestätigt. Keiner der untersuchten Interventionsversuche fand in der Berichterstattung der „Presse“ ihren Niederschlag.

Ich kann Ihnen versichern, dass in dieser Zeitung Interventionen zu unserer Berichterstattung, wie sie in den Ressorts Politik und Wirtschaft immer wieder vorkommen, in der Chefredaktion zwar entgegengenommen werden, dort aber enden.

In dem Bericht werden allerdings wieder ausführlich private Chatverläufe zitiert, für deren Tonalität und unangemessene Nähe ich mich schon vor einem Jahr nach Bekanntwerden eines Teils solcher Chats bei Ihnen und der Redaktion ausdrücklich entschuldigt habe.

Dies möchte ich hiermit erneuern.

Hochachtungsvoll, Ihr

Rainer Nowak

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