Interview

Regisseur Barrie Kosky: „Ich glaube nicht, ein Scharlatan zu sein“

Der Regisseur Barrie Kosky auf der Probebühne der Staatsoper: „Ich will wieder ein Wandering Jew sein.“
Der Regisseur Barrie Kosky auf der Probebühne der Staatsoper: „Ich will wieder ein Wandering Jew sein.“ Clemens Fabry
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Seine jüdische Großmutter war Barrie Koskys große Lehrerin. Sie führte ihn in die Opernwelt ein, belud ihn aber auch mit ihrer Melancholie. Warum der Regisseur seit vielen Jahren eine Psychotherapeutin hat, weshalb er von einem Regiestudium überhaupt nichts hält und Kermit, der Frosch, sein Alter Ego ist. ✒

Sie sind in Australien aufgewachsen. Ihrer ungarischen Großmutter, Magda Löwy, war es überaus wichtig, ihren Enkelsohn in die europäische Hochkultur einzuführen. Darum hat sie den kleinen Barrie immer in Melbourne in die Oper mitgenommen. Hat Ihnen das von Anfang an Spaß gemacht?


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