Neues Apple-Hauptquartier wird größer als das Pentagon

Neues AppleHauptquartier wird groesser
Neues AppleHauptquartier wird groesser(c) Apple
  • Drucken

Der Durchmesser des neuen Firmensitzes ist größer als der des US-Verteidigungsministeriums. 12.000 Mitarbeiter sollen in dem ringförmigen Bau Platz finden. 2015 soll der Campus eröffnet werden.

Es ist in der Tat ein Großprojekt, was Apple in seiner Heimatstadt Cupertino vorhat. Das aufgrund seiner Form von Beobachtern "Raumschiff" getaufte neue Hauptquartier dürfte größer als das nicht gerade kleine Pentagon werden. Dieses misst im Durchmesser bereits rund 477 Meter, würde man um seine fünf Ecken einen Kreis ziehen, hat Macobserver errechnet. Anhand neu veröffentlichter Pläne des Gebäudes wurde anschließend der Durchmesser des ringförmigen Bürokomplexes errechnet. Dieser soll ungefähr 492 Meter betragen. Würde man das Empire State Building hinlegen, würde es auch in diesen Kreis passen. Aufgrund seiner Bauform dürfte das Pentagon aber dennoch mehr Personen Platz bieten.

12.000 Mitarbeiter

Apples neuer Campus soll Platz für mehr als 12.000 Mitarbeiter bieten. Derzeit leidet der iPhone-Hersteller unter Platzproblemen. Das Unternehmen musste viele zusätzliche Büros im Umkreis seines bisherigen Hauptquartiers in Cupertino anmieten, berichtete Firmenchef Steve Jobs bei der Präsentation des Bauprojekts. Die kalifornische Stadt hat inzwischen selbst zahlreiche Details und Bilder des Komplexes veröffentlicht. So soll neben einem eigenen Fitnesscenter auch ein hauseigener Hörsaal für 1000 Besucher integriert werden.

Dass das Gebäude gebaut wird, steht fest. Zwar will die Stadt noch klären, welche Auswirkungen der Bau auf Verkehr, Luftqualität und Geräuschentwicklung hat. Bei der ersten Präsentation vor dem Stadtrat zeigte sich dieser aber damals schon sehr zuversichtlich, dass diese Hürden für Apple kein Problem sein sollten. Im Jahr 2015 soll der neue Firmensitz eröffnet werden.

(db)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.