Politiker sollten sich mehr mit Krieg befassen

(C) Peter Kufner
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Auch österreichische Politiker müssen erkennen, dass Verteidigungspolitik über Militärmusikkapellen und Katastrophenschutz hinausgeht. Nötig wäre eine intensive Debatte zur allumfassenden militärischen Landesverteidigung.

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Der Krieg ist viel zu wichtig, um ihn den Generälen anzuvertrauen,“ soll der französische Premierminister Georges Clemenceau während des Ersten Weltkrieges nach einer weiteren gescheiterten Offensive an der Westfront gefaucht haben. Damit betonte der französische Staatsmann das bis heute in demokratischen Staaten herrschende Prinzip der Entscheidungshoheit der Politik über das Militär in sicherheits- und verteidigungspolitischen Angelegenheiten. Was aber, wenn die Politik dieser Verantwortung nicht oder nur widerwillig nachkommt?

Besonders unter österreichischen Politikern herrschen nach wie vor Desinteresse und ein daraus resultierender eklatanter Wissensmangel, was Themen der nationalen Sicherheit und Verteidigungspolitik sowie das österreichische Bundesheer betrifft.

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