Die Eurozone sei noch weit von einem Sieg über die Inflation und dem angestrebten Optimalwert von 2,0 Prozent entfernt, so die EZB-Direktorin Isabel Schnabel.
Die Ära der Niedriginflation und der Nullzinsen sei vorbei, nun muss die EZB entscheiden, wie sie in Zukunft die Banken der Euro-Zone künftig mit Liquidität versorgen will.
Entsprechende Signale habe es innerhalb der EZB-Führung gegeben, meinte Chefvolkswirt Philip Lane. Eine Prognose für die übernächste Sitzung ließ sich der irische Ökonom jedoch nicht entlocken.
"Im Juli entschieden wir uns für eine Anhebung um 50 Basispunkte; ich denke nicht, dass sich dieser Ausblick grundlegend geändert hat", sagt Isabel Schnabel.
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