Die Deutsche Telekom soll 2019 einen Vertrag mit dem chinesischen Netzwerkausrüster Huawei unterzeichnet haben, um US-Sanktionen zu umgehen, berichtet das „Handelsblatt“. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück und prüft rechtliche Schritte.
Der Syndikatsvertrag wird bis 2033 verlängert, wurde aber in einem entscheidenden Punkt geändert: Den Vorstandschef bestimmt künftig nicht mehr die Öbag, sondern América Móvil. Ein Verkauf der Sendemasten ist vorerst ausgeschlossen.
Das Funkmasten-Geschäft des teilstaatlichen Konzerns wird abgespalten und soll an die Börse. Das hat Auswirkungen auf das Unternehmen, die Aktionäre – und die Republik.