Cornelius Meister bleibt bis 2016 RSO-Chefdirigent

Cornelius Meister bleibt 2016
Cornelius Meister bleibt 2016(c) ORF (Rosa Frank)
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Verlängerung des Vertrags um zwei Jahre knüpfte Meister an eine "verbindliche Formulierungen des ORF zur Zukunft des RSO".

Der Vertrag von Cornelius Meister als Chefdirigent des ORF-Radio Symphonie Orchesters Wien (RSO) wurde um zwei Jahre bis 2016 verlängert. Wie der ORF in einer Aussendung mitteilte, sei damit "ein Baustein mehr für eine sichere Zukunft des Orchesters" gelegt. Orchestermanager Christian Scheib wird künftig den Titel "RSO-Intendant" tragen.

Das RSO sei "musikalisch und menschlich der beste Partner, den ich mir wünschen könnte", so Meister. Er habe allerdings, bevor er der Vertragsverlängerung zustimmte, "als Bedingung einige schriftliche und verbindliche Formulierungen des ORF zur Zukunft des RSO verlangt". Diese sei "mit der heutigen Unterschrift des Generaldirektors gesichert". Meister hatte sein Amt 2010 angetreten, kurz nachdem das Orchester knapp an der Ausgliederung vorbeigeschrammt war.

Lob aus dem ORF

Unter Meister habe das Orchester "einen künstlerisch eigenständigen und sehr erfolgreichen Weg beschritten", streute ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz Rosen und freut sich auf die "Fortsetzung der Erfolgsgeschichte". Auch Radiodirektor Karl Amon sieht den jungen deutschen Dirigenten als "Erfolgsgarant".

Glückwünsche sprachen die Wiener Musikintendanten aus. Theater an der Wien-Chef Roland Geyer bescheinigt eine "kluge Entscheidung", der künftige Konzerthaus-Leiter Matthias Naske freut sich "im Interesse des Orchesters sehr" und Musikvereins-Chef Thomas Angyan erwartet "weiterhin spannende Impulse".

(APA)

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