Anstoß

Angesehen und vereinslos: Aus dem Leben eines Fußballtrainers

Adi Hütter und Mönchengladbach trennten sich im Sommer 2022 einvernehmlich.
Adi Hütter und Mönchengladbach trennten sich im Sommer 2022 einvernehmlich. APA / Marius Becker
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Es ist ein schmaler Grat zwischen Höhenflug und Trennung.

Was haben Ralph Hasenhüttl, Adi Hütter und Peter Stöger gemein? Sie alle genießen als Fußballtrainer ein hohes Ansehen. Im Ausland, von Southampton bis Köln, noch mehr als in Österreich. Hasenhüttl, Hütter und Stöger haben aber noch etwas gemein: Sie sind vereinslos.

Das Angebot an Trainern ist weitaus größer als die Nachfrage. Und natürlich hat jeder seinen Preis, sind Vertragsverhandlungen ein Poker. Wer bei einer oder zwei Stationen aber vom Glück verlassen oder zu lange ohne Klub ist, dessen Karriere kann schnell im Sand verlaufen. Stöger etwa steht seit dem Ende seines fünfmonatigen Engagements bei Ferencváros Budapest im Dezember 2021 ohne da. Im Sommer 2022 hatte der Wiener noch Angebote abgelehnt, sogar sehr lukrative aus dem arabischen Raum. Ein Luxus.

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