Classique Quantième Perpétuel 7327

Breguet: Die neue Version eines ewigen Klassikers

Die „Classique Quantième Perpétuel 7327“ von Breguet in Rosé- und Weißgold.
Die „Classique Quantième Perpétuel 7327“ von Breguet in Rosé- und Weißgold.beigestellt
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Eine aktuelle Interpretation von Breguets gestalterischen und konstruktiven Innovationen bietet das neueste Mitglied der „Classique“-Kollektion: Die „Classique Quantième Perpétuel 7327“.

Es ist schon ein Weilchen her: Mit seiner 1775 in Paris gegründeten Uhrenmarke verwirklichte Abraham-Louis Breguet verschiedene Designprinzipien, denen die Modelllinie „Classique“ bis heute treu bleibt. So gehen sowohl die Zeiger mit durchbrochener Spitze als auch die dezentralen Zifferblätter mit guillochierter Ober­fläche auf den berühmten Uhrmacher zurück. Auch in technischer Hinsicht war Breguet ein Vorreiter: So besaßen seine Perpétuelle-Taschenuhren bereits in den 1780er Jahren eine frühe Form des Automatikaufzugs, die die Bewegungsenergie des Trägers zum Aufziehen des Werkes nutzte. Auch Kalenderanzeigen gehörten damals bereits zum Repertoire des Meisters.

Eine aktuelle Interpretation von Breguets gestalterischen und konstruktiven Innovationen bietet das neueste Mitglied der „Classique“-Kollektion: Die „Classique Quantième Perpétuel 7327“ besitzt das serientypische guillochierte Zifferblatt aus versilbertem Gold, die heute nach ihrem Schöpfer benannten Breguet-Zeiger und ein Kalenderwerk mit automatischem Aufzug: Das Kaliber 502.3.P treibt eine retrograde Monatsanzeige bei halb elf, eine Mondphasenindikation bei halb zwei und Zeiger für Schaltjahr, Datum und Wochentag in der unteren Zifferblatthälfte an. Seine Energie für maximal 45 Stunden Gangdauer erhält es von einem Mikrorotor, der dank seiner schweren goldenen Schwungmasse effektiv aufzieht.

Dass Breguet auch heute noch eine innovative Uhrenmarke ist, beweist eine speziell konstruierte Ankerhemmung mit Spiralfeder und Ankergabel aus Silizium. Der moderne Werkstoff ist resistent gegen Korrosion, Verschleiß sowie Magnetfelder und verringert die negativen Folgen von Stößen auf das Gangverhalten.

Flache Größe. Trotz eines ewigen Kalenders ist das Manufakturwerk 502.3.P lediglich 4,5 Millimeter hoch.
Flache Größe. Trotz eines ewigen Kalenders ist das Manufakturwerk 502.3.P lediglich 4,5 Millimeter hoch.beigestellt

Angenehm flach

Eine weitere Besonderheit des ­Kalibers 502.3.P ist seine flache Bauweise: Trotz der schwierigen Komplikation eines ewigen Kalenders und des auto­matischen Aufzugs ist das Manufakturwerk lediglich 4,5   Millimeter hoch. Damit schafft es Breguet, die gesamte Uhr auf eine geringe Höhe von 9,13 Millimetern zu bringen – das ist weniger, als viele schlichte Dreizeigermodelle ­messen.

Der Durchmesser des klassisch gestalteten Rosé- oder Weißgoldgehäuses beträgt 39 Millimeter – auch das ist angenehm dezent angesichts der vielen Anzeigen des ewigen Kalenders. Diese werden mit einem Korrekturstift über versenkte Drücker in den Gehäuseflanken eingestellt, nur die Uhrzeit justiert der Träger über die gezogene Krone. Mit zwei Saphirgläsern und braunem beziehungsweise blauem Alligatorlederband kostet die „Classique Quantième Perpétuel 7327“ je 85.100 Euro.

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