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Wird Bitcoin das Klima retten?

Bitcoin muss sich oft dem Vorwurf aussetzen, ein umweltschädlicher Energiefresser zu sein. Ist das ein Schönheitsfehler, den man in Kauf nehmen muss? Oder hat Bitcoin sogar einen positiven Klimaeffekt?

Die jüngsten Probleme der Kryptobörse Binance, die ins Visier der US-Behörden geraten ist, haben wieder Bitcoin-Kritiker auf den Plan gerufen. „Was bleibt vom Krypto-Zauber?“, lautet etwa der Titel eines Beitrags auf der Homepage der ARD-„Tagesschau“, der bei der Bitcoin-Community in sozialen Medien auf negative Resonanz stieß: Es werde nicht zwischen dem dezentralen Geldsystem Bitcoin, anderen Kryptoprojekten und dem vielfältigen Betrug, der unter dem Deckmantel „Krypto“ lief, unterschieden, hieß es.

In dem Artikel wird indes auch Kritik am hohen Energieverbrauch geübt: „Bitcoins werden durch aufwendige Rechenvorgänge in Hochleistungsrechnern produziert und müssen zertifiziert werden. Da die Menge der frischen Bitcoins begrenzt ist, kommen nur die Bitcoin-Minen mit den schnellsten Computern zum Zuge. Die übrigen bleiben auf enormen Stromkosten und hohen Abschreibungen sitzen. Wegen des Energieverbrauchs und der großen Abwärme der Computeranlagen gelten Kryptowährungen als klimaschädlich“, heißt es.

Bitcoin, der größte Umweltsünder?

Und das stimmt: Bitcoin gilt tatsächlich als klimaschädlich. Doch zu Recht?

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