Quergeschrieben

Wie wäre es mit ein bisschen mehr Realismus in der Klimapolitik?

Schon der Einbau einer Wärmepumpe kann erheblich komplizierter sein als geplant. Das beweisen derzeit ausgerechnet die deutschen Grünen.

Hausumbau und Renovierung können ordentlich Stress verursachen, das ist bekannt. Der „Spiegel“ berichtete diese Woche über einen sehr speziellen Fall von Baustellenfrust: „Wie die Grünen daran scheitern, in ihrer Zentrale eine Wärmepumpe einzubauen“. Der Text liest sich umso vergnüglicher, je weiter man von den Grünen entfernt ist – ideologisch und räumlich.

Seit Ende 2019 versucht die Partei, in ihrer Berliner Geschäftsstelle die Energiewende zu realisieren. Die alte Gasheizung soll weg und durch eine Wärmepumpe samt Geothermieanlage ersetzt werden. „Wir bauen erst das Haus um und danach das Land“, sagte Michael Kellner, damals Bundesgeschäftsführer, zu Beginn des Projekts.

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