Staatsoper

Grigorian und Stikhina: Ein fast zu vulgäres und ein edles Rollendebüt

Fasste mit ebenmäßigen Linien und sattem Timbre ihre innige Liebe und Verzweiflung in Töne.
Fasste mit ebenmäßigen Linien und sattem Timbre ihre innige Liebe und Verzweiflung in Töne.Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Den Abend mit „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ machten vor allem Elena Stikhina und Tenor Yonghoon Lee zu etwas Besonderem.

Die eine metallisch grundiert und teils etwas scharf, die andere mit kultiviertem Leidens-Timbre: Mit Asmik Grigorians erster Nedda und Elena Stikhinas erster Santuzza gab es bei der Staatsopern-Aufführung von „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“, den wie gewohnt kombinierten Verismo-Zwillingen von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo, zwei viel beachtete Rollendebüts in der bewährten Inszenierung Jean-Pierre Ponnelles.

Nicht wenige waren wohl wegen Grigorian gekommen. Und doch machten vor allem Stikhina und der Tenor Yonghoon Lee den Abend zu einem besonderen Ereignis.

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