US-Wahl 2024. Angeklagt, aber trotzdem chancenreich:
Der republikanische Oberwüterich will erneut ins Präsidentenamt.
Zunächst einmal klickten keine Handschellen, umso lauter klingelte es in der Kasse: Um weitere sieben Millionen Dollar erhöhte sich binnen weniger Tage Donald Trumps Wahlkampfbudget, nachdem er vergangene Woche vor einem Bundesgericht in Miami hatte antreten müssen, um sich wegen widerrechtlicher Annahme vertraulicher und geheimer Dokumente sowie der Behinderung der Justiz zu verantworten.
Dass er wie immer das Unschuldslamm spielte und von einer „Hexenjagd“ gegen ihn faselte, ist bekannte Praxis. Dass die Mehrheit der republikanischen Wählerschaft trotz schwerwiegender 37 Anklagepunkte weiter hinter ihm steht und das Weiße Haus, das Justizministerium und die Bundespolizeibehörde FBI der Urheberschaft einer wilden Anti-Trump-Intrige verdächtigt, verwundert auch nicht.