„Der Graf von Luxemburg“ in Baden bringt herrliche Stimmen und gute alte Operettenseligkeit mit modernen Einsprengseln.
Eine Malerpalette dient als Lenkrad ebenso wie als Paravent-Ersatz. Der alternde Salonlöwe tanzt à la „Pulp Fiction“ und der mittellose Maler versucht, den blaugelben Stromrabatt aus Niederösterreich zu beantragen: „Der Graf von Luxemburg“ in der Sommerarena Baden verbindet gute alte Operettenseligkeit auf gemäßigte Art mit modernen Einsprengseln. Regisseur Thomas Smolej hat eine flotte, launige Art gefunden, Franz Lehárs Klassiker auf die Bühne der neu renovierten Sommerarena zu stellen.