„Not Afraid“ heißt ein neues Festival, das Hip-Hop-Größen nach Wien bringt. Worauf sich Jugendliche freuen, macht manchen ihrer Eltern Sorgen – weil in vielen Rap-Texten Sex, Drogen und Gewalt regieren. Wie damit umgehen?
An diesem Dienstag findet in der Wiener Metastadt ein neues Hip-Hop-Festival statt: „Not Afraid“ präsentiert mit Sido und Yung Hurn auch Problembuben des Genres. Angst soll niemand haben, der da hingeht. Aber eine gewisse mentale Einstimmung sollte nicht schaden. Hip-Hop ist heute das global erfolgreichste Genre der Popmusik. Er transportiert viel, was als potenzielles Einfallstor für Gewalt und Sexismus erscheint. Kann man, muss man die Jugend vor solchen Inhalten schützen, die in kurzweiligen Reimen daherkommen?