Flugpioniere

Longines „Spirit Flyback“

Pionier. Richard Byrd überflog als erster Mensch den Südpol mit Unter­tützung von Longines.
Pionier. Richard Byrd überflog als erster Mensch den Südpol mit Unter­tützung von Longines.beigestellt
  • Drucken

Mit der „Spirit Flyback“ erinnert Longines nicht nur an die historischen Leistungen der Flugpioniere, sondern auch an die eigene Innovationskraft bei der Entwicklung der Flyback-Funktion.

Bereits im Jahr 1925 gab es bei Longines Armbanduhren, deren Chronografenfunktion über einen einzigen Druck gestoppt, auf null gestellt und neu gestartet werden konnte. Erst zehn Jahre später kam der Uhrenhersteller aus dem Schweizer Jura darauf, diese sensationelle Erfindung patentieren zu lassen, und erhielt das zugehörige Patent schließlich 1936. Longines galt bereits damals als verlässlicher Partner der Flugpioniere, die häufig mit Bordinstrumenten und Uhren der Marke ausgestattet waren. Der sogenannte Flyback-Chronograf bot Piloten erstmals die Möglichkeit, aufeinanderfolgende Flugetappen komfortabel zu timen, denn nun ersetzte eine einzige Betätigung des Drückers die früheren drei Schritte.

Hommage

Sowohl der eigenen Erfindung als auch den legendären Leistungen der von Longines ausgerüsteten frühen Flugabenteurern huldigt Longines mit einer neuen Ausführung seiner Fliegeruhr „Spirit“: Die „Spirit Flyback“ verfügt über die namensgebende Funktion zum direkten Stoppen, Rückstellen und Neustarten des Chronografen über den unteren Drücker. Diese Zusatzfunktion zusätzlich, weil das normale Stoppen einer Zeitmessung über den oberen Drücker weiterhin zur Wahl steht ermöglicht das neue Automatikkaliber L791.4. Das moderne Werk bietet 68 Stunden Gangreserve, eine gegen Magnetfelder, Stöße und Temperaturschwankungen unempfindliche Siliziumspirale und, wie alle Werke der „Spirit“-Kollektion, ein Chronometerzertifikat zur Bestätigung des exakten Gangs. Dass das Uhrwerk kein Datum besitzt, ermöglicht einerseits eine besonders aus gewogene Zifferblattgestaltung und passt andererseits zum historischen Anspruch als Erinnerung an die frühen Chronografen von Longines.

Variantenreich. Mit zwei Zifferblattfarben und diversen Bandoptionen zeigt sich die „Spirit Flyback“ vielseitig.
Variantenreich. Mit zwei Zifferblattfarben und diversen Bandoptionen zeigt sich die „Spirit Flyback“ vielseitig.beigestellt

Untergebracht ist das Kaliber in einem hochwertigen 42-Millimeter-Edelstahlgehäuse mit zwei Saphirgläsern, verschraubter Krone und kratzfester Keramiklünette. Letztere lässt sich, wie es sich für eine Fliegeruhr gehört, in beide Richtungen drehen und bietet somit eine zweite komfortable Möglichkeit zur Kurzzeitmessung. Der Drehring ist farblich auf das schwarze beziehungsweise blaue Zifferblatt abgestimmt. Am Textil- oder Kalbslederband kostet die „Spirit Flyback“ 4800 Euro, am dreireihigen Edel-stahlband 100 Euro mehr. Die neuen Modelle werden übrigens auch in der ersten Longines Boutique in Österreich, nämlich am Wiener Graben, zu finden sein, die offiziell am 31.August ihre Tore öffnet.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.