Tirol

Klimaaktivisten blockierten erneut Straßen in Innsbruck

„Wir sind mit den Behörden in Kontakt. Bei einem Notfall machen wir sofort Platz“, versicherte eine Aktivistin. (Archivbild)
„Wir sind mit den Behörden in Kontakt. Bei einem Notfall machen wir sofort Platz“, versicherte eine Aktivistin. (Archivbild)APA / Unbekannt
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Protestiert wurde am Südring im Bereich der Köldererstraße in Fahrtrichtung Westen. Die Zufahrt zum Helikopter-Landeplatz der „Tirol Kliniken“ über die Gegenfahrbahn sei nicht beeinträchtigt worden, hieß es.

Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben Donnerstagfrüh erneut Straßen in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck blockiert und für Staus im Frühverkehr gesorgt. Protestiert wurde ab 7.00 Uhr am Südring im Bereich der Köldererstraße in Fahrtrichtung Westen, wie die Gruppierung selbst mitteilte.

Die Zufahrt zum Helikopter-Landeplatz der „Tirol Kliniken“ über die Gegenfahrbahn sei nicht beeinträchtigt worden, hieß es. „Wir sind mit den Behörden in Kontakt. Bei einem Notfall machen wir sofort Platz“, versicherte eine Aktivistin.

Unmut über die Aktionen wird größer

Vorvergangene Woche hatte die „Letzte Generation“ jeden Tag in Innsbruck protestiert und den Verkehr teils lahmgelegt. An einem Tag wurde ein Stadtteil praktisch komplett abgeriegelt. An einem weiteren sogar die Brennerautobahn (A13) auf der Europabrücke kurzzeitig blockiert. Der Unmut über die Aktionen wurde im Laufe der Woche größer, vereinzelt kam es auch medial und von politischer Seite zu Kritik am Agieren der Exekutive, die nicht rasch genug eingreifen würde.

Zudem folgte eine Anzeige der Polizei wegen der Brenner-Blockade. Die Staatsanwaltschaft prüfte einen strafrechtlichen Anfangsverdacht, ein Ermittlungsverfahren wurde aber letztlich nicht eingeleitet. (APA)

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