Hubert Wallner

Kämpfer für das wirklich Gute

Hubert Wallner 
Hubert Wallner Karlheinz Fessl
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Am Südufer des Wörthersees betreibt Hubert Wallner sein Restaurant. Er gehört zu den wenigen Ausnahmeköchen in Kärnten und hat, wie er sagt, seinen Stil gefunden, nachdem er sich von Trends und Moden befreit hat.

Die Sonne brennt, Geist und Körper ist es nach Leichtem und Kühlem zumute. Hubert Wallner serviert federleichtes Mousse vom Ziegenkäse, eine mit dem Tatar der Zucchini gefüllte Zucchiniblüte, dazu eine Marinade aus der zitronenartig und bitter schmeckenden Tagetes, einer duftenden Blume aus der Range der Korbblütler. Ein Teller, so erfrischend wie ein Sprung in den Wörthersee am Morgen. „Ich hatte nie vor, das Hundertste Bistro am See zu machen“ sagt Hubert Wallner.

Seinen Zug nach oben und den damit verbundenen Ehrgeiz verspürte er vor zwanzig Jahren, als er vier Jahre in der Küche von Martin Sieberer in Ischgl arbeitete. „Michael Reinartz vom Gault-Millau verlieh Sieberer den Titel Koch des Jahres, und es war ein Aufzug aus allen Wichtigen aus Gesellschaft und Politik. Ich sagte zu mir: Das möchte ich auch einmal.“ Koch des Jahres wurde Hubert Wallner 2020.

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