Wettbewerb

Uni Wien gewinnt erstmals Arbeitsrecht-Moot-Court 

Sieger mit Betreuungsteam: Lukas Wieser, Helena Palle, Jakob Stadler, Clemens Weigl und Magdalena Lenglinger. 
Sieger mit Betreuungsteam: Lukas Wieser, Helena Palle, Jakob Stadler, Clemens Weigl und Magdalena Lenglinger. Privat
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Zwei Studenten des Wiener Juridicums haben sich in Salzburg gegen ein Team der WU Wien durchgesetzt.

Bei der kürzlich zu Ende gegangenen vierten Auflage des Österreichischen Moot Court aus Arbeitsrecht hat sich erstmals ein Team der Universität Wien als Sieger durchgesetzt. Gegenstand des fiktiven Streits waren mehrere komplexe Rechtsprobleme rund um eine Wohlfahrtseinrichtung, die zur Förderung von Kinderbetreuungskosten eingerichtet war. Im Finale, das erstmals an der Paris Lodron Universität Salzburg ausgetragen wurde, standen die WU Wien und das Team der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni Wien einander gegenüber. 

Strittig war, ob aus der Wohlfahrtseinrichtung ein Leistungsanspruch für einzelne Arbeitnehmer abgeleitet werden konnte; dies deshalb, weil die Einrichtung einerseits Gegenstand einer Vereinbarung im Konzern war, deren Rechtsqualität nicht eindeutig war, andererseits aber auch die Personalverantwortliche im Einstellungsgespräch darauf hingewiesen hatte. Organisiert hatten das Verfahren unter Studierenden Prof. Martin Gruber-Risak (Uni Wien) und Rechtsanwalt Stefan Köck zusammen mit der AK Wien und der Wirtschaftskammer Österreich. 

Der Sieg wie auch der Preis für den besten Schriftsatz gingen also an Jakob Stadler und Clemens Weigl von der Universität Wien, betreut von den Rechtsanwälten Andreas Tinhofer Lukas Wieser sowie vom sowie vom Lehrstuhlteam von Prof. Elisabeth Brameshuber, nämlich Magdalena Lenglinger,Helena Palle und Johanna Obermayer. Den Preis für das beste Plädoyer gewann das Team der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Teilgenommen hatten neben den Unis Wien, Salzburg und Klagenfurt sowie der WU auch die Karl-Franzens-Universität Graz, die Johannes-Kepler-Universität Linz und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. 

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