Die große Welle reiten momentan Taucheruhren. Ob zum Rifftauchen, für Surfspaß
oder zur Poolparty – die aktuelle Sommersaison bietet ideale Allrounder.
Maurice Lacroix
„Pontos S Diver“. Mit Lidija Lijic, Weltmeisterin im Freitauchen, holten sich die Schweizer kompetentes Know-how. Dank ihrem Input punktet das Modell durch optimale Ablesbarkeit, wobei der Minutenzeiger zudem farblich hervorsticht. Der Clou: Aus Sicherheitsgründen liegt die Drehlünette hinter dem Deckglas und wird über eine zweite Krone gesteuert. Mit automatischem Antrieb, 30 bar Wasserdichtigkeit in acht Varianten aus 42 Millimeter Edelstahl oder Bronze zu haben.
Certina
„DS-2 Turning Bezel“. Für umweltbewusste Aquanauten legt der Uhrenhersteller einen neuen Retro-puristen im Stil der 1960er-Jahre auf. So wird das Modell an einem Textilarmband ausgeführt, das aus recycelten Plastikabfällen aus Meeren besteht, und ein Teil des Erlöses geht an die Sea Turtle Conservancy. Format zeigt auch das Tonneau-Gehäuse mit 41 mal 42 Millimetern aus leichtem Titan samt Glasboden und einseitig drehbarer Lünette sowie das leistungsstarke Automatikwerk mit 80 Stunden Gangreserve und Datumsanzeige.
Blancpain
„Fifty Fathoms Tech Gombessa“. Ein Heliumventil, 30 bar Wasserdichtigkeit, Saphirglasboden und drei Federhäuser, damit das Automatikwerk stolze 120 Stunden Laufleistung meistert, zählen bei diesem Modell zur Grundausstattung. Blancpain feiert damit den 70. Geburtstag ihrer Profi-Taucheruhren und verpackt darin Neuheiten: Die 47-mm-Titanuhr ist mit einem separaten Stundenzeiger kombiniert, zudem schluckt ein ultra-schwarzes Zifferblatt 97 Prozent des Lichts, um Indexe und Ziffern für die Tauchzeit optimal ablesen zu können.
Tag Heuer
„Aquaracer Professional 200“. Samt seiner Drehlünette besteht der neue Zeitmesser aus massivem Rosé- oder Gelbgold (im Bild) und ist damit eine Seltenheit unter den Taucheruhren. Antrieb leistet ein neu entwickeltes Automatikkaliber, das 80 Stunden konstant und so präzise arbeitet, dass es als Chronometer zertifiziert wurde. Weitere Vorteile: die 20 bar Wasserdichtigkeit, der Saphirglasboden und die angenehme Größe von 40 Millimetern, die auch an schmalen Handgelenken elegant auftritt.
Baume & Mercier
„Riviera Azur 300m“. Zum 50. Geburtstag der „Riviera“-Kollektion wurde die neue Taucherversion mit einem antimagnetischen Automatikwerk ausgestattet, das sogar fünf Tage nonstop durchhält. Mit an Bord: eine Datumsanzeige und eine zwölfeckige und drehbare Taucherlünette mit farbiger 15-Minuten-Markierung aus robustem Aluminium mit Einkerbungen für den sicheren Grip auch mit Handschuhen. Umgeben von 42 Millimeter Edelstahl und Tiefseetauglichkeit bis 30 bar.
Hamilton
„Khaki Navy Frogman Automatic“. Die relaunchte Taucher-Serie, die man schon in den 1940er-Jahren bei der US-Navy trug, wurde jetzt auf 41 Millimeter Durchmesser abgespeckt und mit griffsicherer Drehlünette hochgerüstet. Als praktisch entpuppt sich der markante Überrollbügel als Kronenschutz sowie das Automatikwerk mit 80-stündiger Gangreserve, das zudem schockresistent und amagnetisch ist. Verpackt in Edelstahl und 30 bar Wasserdichtigkeit in vier Varianten erhältlich.
