Analyse

Warum es Signa besser geht, als viele jetzt vermuten

René Benko muss sein Unternehmen derzeit durch ein schwieriges Marktumfeld navigieren.
René Benko muss sein Unternehmen derzeit durch ein schwieriges Marktumfeld navigieren. APA
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Die Holding von René Benko sorgt für Unruhe bei Banken und Aufsicht. Analystendaten zeichnen ein eigenes Bild.

René Benkos Deals ziehen die Aufmerksamkeit der Makler, der Medien und der Aufsicht auf sich. Zuletzt wurde bekannt, dass sich die Europäische Bankenaufsicht bei Vorortprüfungen der Banken explizit Finanzierungen der Signa Holding des Tiroler Geschäftsmanns vornimmt – ein Präzedenzfall. Das Interesse kommt nicht von ungefähr. Benkos Geschäfte haben eine Gravitas, die in der Branche ihresgleichen sucht.

So verzeichnete Signa laut einer Analyse des Immobilienmaklers Colliers im ersten Halbjahr den größten Einzeldeal auf dem deutschen Gewerbe-Immobilienmarkt. Die Gruppe verkaufte die Hälfte des Berliner Warenhauses KaDeWe an die thailändische Central Group. Große Verkäufe einerseits, Sorgen in der Finanzbranche anderseits: Wie steht es um Signa?

Analystenrating

Der künftige Bedarf an Entwicklungsausgaben, einschließlich Bankfinanzierungen, spiegelt sich in einem Fitch-Rating wider, das der „Presse“ vorliegt.

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