Synchronschwimmen

Alexandri-Schwestern greifen nach WM-Medaillen

Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri liegen im Synchron-Duett auf dem zwischenzeitlichen zweiten Rang.
Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri liegen im Synchron-Duett auf dem zwischenzeitlichen zweiten Rang.GEPA pictures / Philipp Brem
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Anna-Maria und Eirini-Marina belegten im Duett-Technik-Vorkampf Platz zwei, Vasiliki Alexandri im Solo Platz drei. Die jeweiligen Finali der Schwimm-WM in Fukuoka steigen am Samstag (Solo) bzw. Sonntag (Duett).

Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri im Duett sowie Vasiliki Alexandri im Solo-Bewerb haben sich zum Auftakt der Schwimm-WM in Fukuoka/Japan mit guten Leistungen für das jeweilige Technik-Finale qualifiziert. Das rot-weiß-rote Duo belegte am Freitag im Vorkampf mit 275,3233 Punkten den zweiten Platz und musste sich nur den Chinesinnen Wang Liuyi/Wang Qianyi (280,3334) geschlagen geben. Vasiliki Alexandri (232,8367) wurde Dritte.

Damit dürfen sich die Alexandri-Drillinge im Finale berechtigte Hoffnungen auf Medaillen machen. Die Entscheidung der Top Zwölf im Solo findet am Samstag (12.30 Uhr) statt, im Duett geht es am Sonntag (12.30 Uhr/beide ORF Sport +) um Edelmetall. Im Duett-Bewerb bahnt sich bei insgesamt 38 teilnehmenden Paaren ein Dreikampf um Gold an, neben den Chinesinnen und den Alexandri-Schwestern überzeugten auch Maryna Alexijiwa/Wladyslawa Alexijiwa aus der Ukraine (274,1934). Im Vorjahr hatte das OSV-Duo bei der WM in Budapest zweimal Bronze geholt sowie bei der EM in Rom zweimal Silber, bei den heurigen Europaspielen in Krakau gab es zweimal Gold.

Verbesserungspotenzial gegeben

„Wir sind zufrieden und müssen jetzt noch das Video analysieren, damit wir wissen, was genau gefehlt hat. Danach werden wir alles für das Finale noch ein wenig verbessern können“, analysierte das Duo. Es habe sich angefühlt „wie ein gutes Training“, was ein positives Zeichen sei.

Vasiliki Alexandri hatte indes einen kleinen Abstand zur japanischen Lokalmatadorin Yukiko Inui (273,2700) und der Griechin Evangelia Platanioti (252,2400). Die 25-Jährige hat allerdings noch Verbesserungspotenzial. „Die Platzierung ist gut, aber ich bin nicht ganz zufrieden mit mir. Ich habe trotz der guten Platzierung einen Penalty bekommen und das hat mich 40 oder 50 Punkte gekostet“, sagte die Doppel-EM-Bronzemedaillengewinnerin von 2022, die in der Vorbereitung mit Bandscheibenproblemen zu kämpfen hatte. Im Finale könne alles passieren, alles sei offen, ergänzte sie.

Weitere Medaillenchancen in der Kür

Weitere Medaillenchancen gibt es für die Alexandri-Drillinge in Japan in den Kür-Bewerben, in diesen fällt am kommenden Mittwoch (Solo) sowie Donnerstag (Duett) die Entscheidung. Zuvor stehen am Montag im Solo sowie Dienstag im Duett die Vorkämpfe auf dem Programm.

Die Wasserspringer Dariush Lotfi und Nico Schaller verpassten indes vom 1-m-Brett den Sprung ins WM-Finale. Lotfi belegte mit 327,15 Punkten den 19. Platz, Schaller musste sich mit 297,00 Zählern und Rang 32 von 63 Teilnehmern begnügen.

(APA)

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