140 Feuerwehrleute standen im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Für 24 Tiere kam jede Hilfe zu spät. Die Ursache ist noch nicht bekannt.
Auf einem Bauernhof in St. Veit an der Gölsen (Bezirk Lilienfeld) ist am Dienstag in den frühen Morgenstunden ein Brand ausgebrochen. Zehn Feuerwehren mit mehr als 140 Mitgliedern und 30 Fahrzeugen standen bei den Löscharbeiten im Einsatz. Das Wohnhaus konnte gerettet werden, der Stall und die Scheune wurden ein Raub der Flammen, berichtete das Bezirkskommando. 18 Kühe und sechs Schafe verendeten. Zwei Feuerwehrmitglieder wurden ins Spital gebracht.
Die Feuerwehren rückten gegen 4.30 Uhr aus. Es wurde die höchste Alarmstufe „B4“ ausgerufen. Mehrere Kühe konnten in Sicherheit gebracht werden, für einige Tiere kam jedoch jede Hilfe zu spät. Ein Feuerwehrmitglied erlitt bei den Löscharbeiten eine Schulterverletzung, ein weiteres musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden, sagte Werner Planer von der FF Wiesenfeld. Die Brandursache war vorerst unbekannt. (APA)