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Brände: 34 Menschen in Algerien ums Leben gekommen

Niedergebrannter Wald in Tunesien an der Grenze zu Algerien.
Niedergebrannter Wald in Tunesien an der Grenze zu Algerien.APA / AFP / Fethi Belaid
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Im nordafrikanischen Land kämpfen rund 8000 Retter gegen die Feuer. 1500 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

Im nordafrikanischen Algerien wüten Waldbränden. Dabei kamen 34 Menschen ums Leben. Nach Angaben des algerischen Innenministeriums vom späten Montagabend, sind unter den Toten 24 Zivilisten und zehn Mitarbeiter des Militärs. Rund 8.000 Retter seien im Einsatz gewesen, um die Brände zu löschen. Am Montag war unter anderem die algerische Region Beni Ksila östlich der Hauptstadt Algier betroffen.

Rund 1.500 Menschen wurden in Dörfern in Sicherheit gebracht. Die Flammen breiteten sich angesichts starker Winde schnell auch auf andere Regionen des Landes aus.

Tunesien kämpft mit Bränden und Hitzewelle

Auch das benachbarte Tunesien kämpfte am Montag mit Bränden und einer Hitzewelle, die weite Teile des Landes erfasste. In der Hauptstadt Tunis herrschten 48 Grad Celsius. In Wäldern nahe der algerischen Grenze kämpften Feuerwehrleute gegen Brände, die dort seit mehreren Tagen wüteten. Rund 2.500 Menschen wurden Medienberichten zufolge in Sicherheit gebracht. Mehrere Menschen erlitten einen Hitzeschlag und kamen in Krankenhäuser.

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