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Auf der Jagd nach raren Turnschuhen

Neuerlicher Hype um die Yeezy-Sneaker: Der Abverkauf der Restbestände könnte Adidas heuer vor roten Zahlen bewahren.
Neuerlicher Hype um die Yeezy-Sneaker: Der Abverkauf der Restbestände könnte Adidas heuer vor roten Zahlen bewahren. Jeremy Moeller/Getty Images
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Was für die einen bloß ein Turnschuh ist, ist für die anderen eine lukrative Wertanlage. Das hat jüngst der Adidas-Abverkauf der Yeezy-Sneaker gezeigt. Vor allem Junge springen auf. Was ist dran an dem Hype um Sneaker?

Nachdem Adidas die Zusammenarbeit mit Kanye West vergangenen Herbst beendet hatte, wurden die 1,2 Mrd. Dollar schweren Restbestände der Yeezy-Kollektion eingelagert. Der Grund für die Aufkündigung der Kooperation waren antisemitische Aussagen des Künstlers. Der wirtschaftlich angeschlagene Sportartikelkonzern hat sich im Mai dazu entschieden, die Artikel doch wieder auf den Markt zu bringen, 15 Prozent der Erlöse sollen an West gehen, ein Teil soll gespendet werden.

Anfang Juni waren die Yeezy-Styles schließlich über eine App erhältlich und stießen auf große Resonanz. In Social Media teilten Fans ihre Freude, ihre Enttäuschung oder boten die ergatterten Schuhe zum Wiederverkauf an. Der Sneaker-Experte Amadeus Thüner sprach in seinem Podcast „Oh, Schuhen!” von einem neuerlichen Hype. 

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