ORF: Neuer Infovorabend startet am 4. März

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orf1.jpg(c) ORF/Ali Schafler
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"Junges Storytelling" soll Nachrichten auf ORF eins zielgruppengerecht präsentieren. Zuständig für das Programm ist neuerdings Elisabeth Totzauer.

Es wird ernst für das neue Informationsprogramm auf ORF eins: Am 4. März, dem Tag nach den Landtagswahlen in Kärnten und Niederösterreich, startet die neu strukturierte Infoleiste, wie der ORF heute, Dienstag, mitteilte. Neben einem neuen Studio für "ZiB 20" und "ZiB 24" sowie die "ZiB-Flashes" wird das vorabendliche Infoangebot durch das "ZiB Magazin" um 19.45 Uhr ergänzt. Zuständig für das Programm zeichnet Elisabeth Totzauer, die Cornelia Vospernik als ORF-eins-Infochefin nachfolgt.

"ZiB Magazin" folgt auf "Chili"

Das neue Magazin tritt die Nachfolge des mit 2012 eingestellten Society-Formats "Chili" an und soll vor allem Topthemen des Tages für junges Publikum vermitteln. Dafür setze man ebenso auf Hintergrundinformationen wie verschiedene Blickwinkel auf aktuelle Geschehnisse. Moderiert wird das neue Format abwechselnd von Christiane Wassertheurer, schon bis dato aus den "Flashes" bekannt, und Ö3-Redakteur Gerhard Maier. Auf das Magazin folgt das ebenfalls neu designte "Wetter" (19.54 Uhr), die von Lisa Gadenstätter oder Roman Rafreider moderierte "ZiB 20" und um 20.07 Uhr die wichtigsten Sportmeldungen, quasi als Ergänzung zum weiterhin auf ORF 2 um 19.55 Uhr positionierten "Sport".

Zechner will "junges Storytelling" umsetzen

Fernsehdirektorin Kathrin Zechner zufolge basiert das umgestaltete Informationsangebot auf "Studien zur jüngeren Zielgruppe, die zeigen, dass sich die Jungen für Nachrichten interessieren, aber nur, wenn Aufbereitung und Herangehensweise zielgruppenaffin sind". So wolle man nun "junges Storytelling umsetzen, das sich an dem orientiert, was die Zielgruppe interessiert und betrifft bzw. worüber man spricht und was man weitererzählen möchte".

"Wir wollen mit Geschichten begeistern", wird Totzauer in der Aussendung zitiert. "Mutige und spannende Programme sollen zum Denken und Nachdenken anregen, Zusammenhänge darstellen und diese analytisch einordnen." Von ihr, die seit 2007 als Sendungschefin für die "Zeit im Bild" zuständig war, stammt auch das Konzept zum neu strukturierten Vorabend. Gerhard Maier wiederum moderierte zuletzt die Ö3-Nachrichten und betreute darüber hinaus den "Ö3-Wecker".

(APA)

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