Thomas Schrems war 26 Jahre lang Reporter und Chronik-Chef bei der „Kronen Zeitung“. Nun hat er seine Beobachtungen und Erinnerungen an diese Zeit in einem Kriminalroman verarbeitet. Ein Gespräch über zu viel Nähe zwischen Politik und Presse, dem Verlust von Haltung und Empathie und ob die Familie Dichand Angst vor seinem Buch haben muss.
Auslöser ist eine Karikatur, die Schellhorn als „Verharmlosung“ des Holocaust bezeichnet. Darauf zu sehen ist Karl Nehammer mit einem Schriftzug, der an Konzentrationslager erinnert: „Arbeit bringt Freiheit“. Sie wurde jedoch schon im Herbst 2023 publiziert.
Der „ZiB 2“-Anchor bittet ab dem 5. August die Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien zum großen Interview. Die Diskussionen leiten Susanne Schnabl und Alexandra Maritza Wachter.
Hat Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) bei der Bestellung des Publikumsrats gegen das ORF-Gesetz verstoßen? Der Presseclub Concordia will das nun vor dem VfGH klären.
Warum ist eine Plattform für Liebhaber einer bestimmten Musikrichtung fruchtbarer Boden für verbale Gewalt? Die Kommunikation von „Hard-House“-Musikfans über 18 Jahre wurde ausgewertet.
57 Prozent der Redaktion haben abgestimmt, 79 davon waren für Gebhart als neuen Chefredakteur. Von nun an wird es zwei Großressorts geben: „Hard“ und „Soft News“.
Die slowakische Regierung hat die Auflösung der Sendeanstalt RTVS beschlossen, die von der nationalistischen Kulturministerin eingebracht worden war. Die Opposition ist entsetzt.
Nickelodeon ist in der Krise, seit in einer Doku Missbrauchsvorwürfe erhoben wurden. Paramount habe den Kindersender in Deutschland nun verkauft, berichten Branchenmedien.
In 90 Sekunden schafft es ein KI-generiertes Video die Massen zu begeistern. Der Trailer, der Henry Cavill als neuen James Bond zeigt, wurde mehr als vier Millionen Mal aufgerufen.
„Nicht immer die Nazikeule rausholen, sondern vielleicht einfach mal ein paar Nazis keulen“, hatte der deutsche Satiriker im Februar gesagt. Die FPÖ verstand das als Tötungsaufruf, die Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt aber nicht mehr weiter.
Nachdem das Entertainer-Duo bei Show „Joko und Klaas gegen ProSieben“ gewonnen hatte, durfte es über einen vollen Tag der Sendezeit frei verfügen. Diesmal: Gags, Spaß und Spiele.
Das Pressefoto des Jahres wurde im Gazastreifen aufgenommen: Mohammed Salem fotografierte eine palästinensische Frau, die ihre tote Nichte in den Armen hält.
Im Schnitt waren am Montag 191.000 Bewegungslustige bei der ersten Ausgabe von „Fit mit den Stars“ dabei. Das entspricht einem Marktanteil von 50 Prozent. Philipp Jelinek hat diese Marke nie geknackt.
Prominente Vertreterinnen und Vertreter der Kulturszene, von Bogdan Roscic bis Josef Hader, fürchten um die Eigenständigkeit und Identität von Ö1. Die ORF-Führung sieht keine Gefahr.
Auf Philipp Jelinek sollen jede Menge Stars folgen. Den Anfang macht Profi-Tänzerin Conny Kreuter: In der ersten Turnstunde wird gezwinkert und viel gelächelt.
Ö3-Moderator Robert Kratky hat eine Botschaft angekündigt. Er will einen „kleinen, aber sehr entscheidenden Irrtum“ korrigieren. Die Frage ist nur, wann.
Spionageverdacht im Parlament: Diese Woche wurde im Untersuchungsausschuss der BVT-Skandal behandelt. Die FPÖ ist mit der Causa höchst aggressiv umgegangen. Sie griff den „tiefen schwarzen Staat“ und den „grün-rot-pinken Rest“ massiv an.
Der Wiener Fotograf, Autor und Journalist Michael Horowitz ist tot. Horowitz schrieb mehrere Serien für die „Presse am Sonntag“. Erinnerungen an einen Vielseitigen.
Der extreme und umstrittenste AfD-Politiker Björn Höcke wurde zum Duell mit CDU-Politiker Mario Voigt geladen. Das löst heftige Debatten aus: Die einen wollen die AfD „inhaltlich stellen“, die anderen befürchten eine Normalisierung von Extrempositionen.
Auslöser war wohl das Bekanntwerden von Chats mit dem damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Das neue Format „Fit mit den Stars“ soll den bisherigen Vorturner ersetzen.
Österreich wird gerade von einem Spionage-Skandal erschüttert, der durchaus komplex ist. Wie findet man durch dieses Labyrinth an Verstrickungen? Nicht dank der Ausführungen des Innenministers.
Helen Fares ist grob enttäuscht darüber, dass sie bei einem öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr arbeiten kann, nachdem sie gegen Israel agitierte. Und etwa zum Boykott israelischer Produkte aufrief.
Der Concordia-Preis in der Kategorie Pressefreiheit geht an „Standard“-Journalistin Colette M. Schmidt, jener der Kategorie Menschenrechte an ORF-Journalistin Nicole Kampl.
Beinahe ungebremst lief am Sonntag Abend die Peter-Westenthaler-Show auf Servus TV. Und kollidierte mit dem plakativ eingebrachten Anspruch auf Intellektualität.
81 Prozent der befragten ausländischen Journalisten geben an, sie hätten in China bereits Schikane oder Gewalt erlebt. Vor allem, wer aus Xinjiang berichten will, muss mit Repressionen rechnen.
In einem „Manifest“ fordern rund 100 Unterzeichner einen „neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland“. Die Redakteursvertretungen wehren sich: Der Eindruck, der hier verbreitet würde, sei falsch.
Der ÖVP-Fraktionsleiter spricht in der ORF.Sendung „ZiB2“ über Ex-Finanzminister „Edi“ Müller und lobt das „sehr gute Prüfregime“ in Österreich. Gegen René Benko habe man „nichts Konkretes am Tisch“.
1939 war sie in einem Kindertransport von Wien nach London geschickt worden, später wurde sie Korrespondentin des „Guardian“. Pick hat von der Kuba-Krise und der Ermordung John F. Kennedys ebenso berichtet wie vom Rücktritt Richard Nixons.
Nach der Prüfung der Dissertation aus dem Jahr 1996 ist laut Uni Salzburg „kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten“ bei der Arbeit von Alexandra Föderl-Schmid festzustellen.
Günther Wessig leitete das Blatt von 1986 bis 1988 redaktionell. Mit den Worten „Na gut, mach’ ich Euch den Chefredakteur“ soll er sich damals der Aufgabe angenommen haben.
Der damalige „Österreich“-Geschäftsführer Wolfgang Fellner soll laut Chats auf Drängen des früheren FPÖ-Chefs Heinz-Christian Strache Auftritte von Ewald Stadler gestoppt und einen Artikel offline genommen haben.
ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker tat sich schwer, den schwammigen Begriff Leitkultur zu erklären. Lebhaft wurde die Debatte beim Thema Gehalt, wo Armin Wolf deutlich seine Meinung sagte.
Der ORF ist seit 2024 verpflichtet, die Spitzengehälter seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter offenzulegen. Darüber diskutiert nun das halbe Land. Wie sind diese Gehälter einzuordnen? Wie stark oder schwach macht die Transparenz den ORF? Und wie sehr wird diese Liste auch für den bevorstehenden Wahlkampf missbraucht?
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