Rad-WM

Marco Haller: „Erfolg ist nicht nur an Siegen messbar“

Nach Frankreichs Alpenpässen warten die schottischen Highlands: Tour-Veteran Marco Haller auf dem Weg hinauf nach Saint-Gervais Mont-Blanc.
Nach Frankreichs Alpenpässen warten die schottischen Highlands: Tour-Veteran Marco Haller auf dem Weg hinauf nach Saint-Gervais Mont-Blanc. Gepa
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Nach seiner mittlerweile achten Tour de France in Topform will Marco Haller bei der Rad-WM in Schottland angreifen. Der Kärntner Routinier weiß, wie man die großen Stars düpiert und erzählt, warum er das harte Rennfahrerleben als einzigartiges Privileg erlebt.

Rund um Wien drehte Marco Haller dieser Tage noch seine finalen Trainingsrunden. „Die Aufwärmphase führt mich immer gern hinaus ins Weinviertel, da ist es relativ ruhig, schön hügelig, es macht richtig Spaß dort zu fahren. Später dann hinein in den Wienerwald, die Klassiker, Dopplerhütte, Exelberg, Sophienalpe, Hadersfeld. Ich wohne ja an der Grenze von 17. und 18. Bezirk, da ist der Exelberg der Hausberg“, erzählt der Kärntner, der sich am Wörthersee und inzwischen eben auch in der Hauptstadt niedergelassen hat.

Ein „gscheiter Flughafen vor der Tür“, wie Haller sagt, ist für einen Radprofi unumgänglich, alleine heuer fuhr der 32-Jährige schon Rennen in Australien, Spanien, Portugal, Belgien, Deutschland, Italien, Norwegen, in der Schweiz und natürlich in Frankreich, zum bereits achten Mal absolvierte er die Tour de France. Heute aber wartet in Schottland das Straßenrennen der Weltmeisterschaft, 271, 1 Kilometer von Edinburgh nach Glasgow (10.40 Uhr Mesz, live Eurosport), eine Strecke, die dem Routinier liegen sollte.

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