Analyse

Die neue Weltordnung nimmt Konturen an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij in der saudiarabischen Hafenstadt Dschiddah.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij in der saudiarabischen Hafenstadt Dschiddah. APA / AFP
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Ausgerechnet in Saudiarabien kamen hochrangige Vertreter aus 40 Ländern zusammen, um Auswege aus dem Ukraine-Krieg zu suchen. Am Konferenztisch saßen dabei auch Schwergewichte aus dem globalen Süden. Die Welt verändert sich gerade rasant.

Ein Treffen in Saudiarabien, bei dem es um einen Krieg in Europa geht? Es ist ein Zeichen, dass sich die Welt verändert. Denn hier saßen nicht nur die üblichen Verdächtigen am Tisch. Es waren 40 Länder, die am Wochenende zur Ukraine-Konferenz in der saudischen Hafenstadt Dschiddah zusammengekommen sind. Zwar kam von den Kriegsparteien nur die Ukraine. Russland blieb fern. Aus Moskau verlautete jedoch, man habe aber ein wachsames Auge auf die Konferenz: keine vollständige Ablehnung also.

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