Aufbruchsstimmung, das wünscht sich Walter Rosenkranz nach der Kür zum niederösterreichischen FPÖ-Chef.
Aufbruchsstimmung, das wünscht sich Walter Rosenkranz nach der Kür zum niederösterreichischen FPÖ-Chef. Etwas, was die Freiheitlichen im Bund derzeit ausgerechnet nicht beweisen.
Nicht nur, weil sie nun doch mit dem immergleichen Ausländerthema zu punkten suchen. Nein, auch die eben erst beschlossene Bundesliste– mit der Rechtsaußenfrau Barbara Rosenkranz und der wegen Verhetzung verurteilten Susanne Winter – mutet anachronistisch an. Sogar für FPÖ-Begriffe.
Im Angesicht eines Frank Stronach versuchen Strache und seine Getreuen offenbar, sich zumindest den äußersten rechten Rand zu sichern.
bernadette.bayrhammer@diepresse.com
("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.06.2013)