Beachvolleyball-WM: ÖVV-Damenduell im Achtelfinale

Doris und Stefanie Schwaiger
Doris und Stefanie SchwaigerGEPA pictures/ Wrofoto/ Piotr Hawalej
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Doris und Stefanie Schwaiger treffen im rot-weiß-roten Duell auf Barbara Hansel/Katharina Schützenhofer. Auch die Herrenduos stiegen auf.

Die ÖVV-Damenduos sind auch am Donnerstag bei der Beach-Volleyball-WM in Stare Jablonki nichts schuldig geblieben. Die Belohnung für das Erreichen des Achtelfinales hat aus österreichischer Sicht freilich einen leicht bitteren Beigeschmack. Denn am Freitag stehen einander im direkten Duell Doris Schwaiger/Stefanie Schwaiger (Nr. 18) und Barbara Hansel/Katharina Schützenhöfer (33) gegenüber - beide blieben bisher ungeschlagen. Immerhin hat Rot-Weiß-Rot damit fix ein Paar im Viertelfinale.

Auch die Herren hatten allen Grund zum Jubeln. Als letztes der drei Herren-Duos schafften am frühen Abend Alexander Huber und Robin Seidl den Aufstieg. Während die beiden als Gruppendritte zittern mussten, kamen Clemens Doppler/Alexander Horst als Poolsieger weiter, Daniel Müllner/Jörg Wutzl als Gruppenzweite.

Doppler/Horst (15) holten sich mit dem Sieg gegen die Brasilianer Ricardo/Alvaro (10) vor 2.500 Zuschauern am Center Court noch einmal Selbstvertrauen für die K.o.-Phase und beendeten somit zum dritten Mal in Folge - nach den Grand Slams von Den Haag und Rom - ihre Vorrundengruppe als Sieger. "Bei meinem WM-Debüt 2001 in Klagenfurt war Ricardo im Finale, jetzt bei meinem siebenten Antritt schlagen wir die Allzeitgröße - das ist etwas ganz Besonderes", freute sich Doppler.

Huber/Seidl, die heuer u.a. beim Grand Slam in Fuzhou mit Platz drei aufgezeigt hatten, mussten bis zum Schluss bangen. Die beiden Österreicher (22) blieben in Gruppe C beim 0:2 (-20,-14) gegen die Titelmitfavoriten Philip Dalhausser/Sean Rosenthal (USA-3) zwar ohne Chance, standen nach Abschluss aller Gruppenspiele aber dennoch als eines der acht besten drittplatzierten Duos fest.

Müllner/Wutzl (43), Außenseiter in Gruppe F, blieb das Zittern erspart. Sie feierten beim 2:1 gegen die höher gesetzten Letten Ruslans Sorokins/Tom Smedins (30) zwar erst den WM-Premierensieg, kamen aber dennoch als Poolzweite weiter.

(APA)

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