Ehemaliger ORF-Journalist Thomas Ortner gestorben

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Er erlag 64-jährig einem Krebsleiden. Ortner war Teil des Gründungsteams der "Zeit im Bild 2" und war von 2003 bis 2007 stellvertretender TV-Chefredakteur.

Der langjährige ORF-Innenpolitik-Journalist Thomas Ortner, der von 2003 bis zu seinem Ruhestand 2007 stellvertretender TV-Chefredakteur war, ist heute, Freitag, im Alter von 64 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Ortner sei "in einer dynamischen und oft hektischen Umgebung voller starker Persönlichkeiten stets ruhender Pol und ausgleichender Vermittler" gewesen, wie ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in einer Aussendung zitiert wird.

Ortner wurde 1948 in Linz geboren und begann seine journalistische Laufbahn beim ORF in Wien. Unter anderem war er Teil der Redaktion der "Zeit im Bild" und gehörte dem Gründungsteam der "Zeit im Bild 2" an. Von 1987 bis 1989 fungierte er als Chefredakteur der "Vorarlberger Nachrichten", wo er seinen Vater Franz Ortner beerbte. Danach kehrte er zurück zum ORF, wo er verschiedene Funktionen innehatte und von 1992 bis 2003 auch die Parlamentssendung "Hohes Haus" leitete.

(APA)

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