Geldanlage

Immo-Aktien: Wo es Chancen gibt

Gabriela Tinti hält die starken Kursrücksetzer bei Immo-Aktien für übertrieben.
Gabriela Tinti hält die starken Kursrücksetzer bei Immo-Aktien für übertrieben.Clemens Fabry
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Mit der Zinswende keimten Sorgen vor einer neuen Immobilienkrise wie im Jahr 2008 auf. Fondsmanagerin Gabriela Tinti zeigt Unterschiede zu damals auf und erläutert Chancen.

Wien. Die globale Immobilienwirtschaft wurde im Vorjahr arg gebeutelt, vor allem wegen der steigenden Zinsen. Aufgrund der hohen Inflation strafften immer mehr Notenbanken die geldpolitischen Zügel, wodurch sich Immobilienfinanzierungen stark verteuerten. Auch die Baukosten stiegen kräftig an. Im Bürosektor kommt der Trend zum Homeoffice hinzu, der für höhere Leerstände in Bürogebäuden sorgt. Daher gaben die Kurse von Immobilienaktien zum Teil kräftig nach.

Doch inzwischen gibt es erste Lichtblicke. Immer mehr Marktbeobachter rechnen mit einem Ende der steigenden Zinsen, in den USA werden für 2024 erste Senkungen erwartet. Das dürfte Sektoraktien teilweise frischen Rückenwind verpassen, meint Fondsmanagerin Gabriela Tinti im Gespräch mit der „Presse“. Die Aktienexpertin der Erste Asset Management verwaltet unter anderem den Erste Real Es­tate Fonds, der in Immobilienaktien weltweit investiert.

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