Bei einst sicheren Häfen wie soliden Bonds und Immobilien rät der Kapitalmarktexperte Hans-Jörg Naumer zur Vorsicht. Und erklärt, wo es dennoch Chancen gibt.
Das deutsche Biopharma-Unternehmen bildet neue Allianzen und investiert viel Geld in Forschung und Entwicklung. Verluste sind die Folge. Aber Experten sehen große Perspektiven. Warum eigentlich?
Das Ende des Sparbuchs wurde zwar schon oft prognostiziert, gehalten hat es sich trotzdem. Durch die Zinswende könnte es für Anleger nun wieder attraktiver werden.
Ein Grazer Unternehmen investiert in erneuerbare Energien. Darunter finden sich neben etablierten Investments (Solarmodule, E-Autos) auch ausgefallene wie die Entwicklung von Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren. Auch Anleger können eingeschränkt darin investieren.
Die Zinswende macht Bankkredite teurer. In der aktuellen ungewissen Phase, wie hoch die Zinsen noch ansteigen, werden Fixzinskredite wieder attraktiver.
Der Chef der Softwarefirma Micro Strategy mag Bitcoin so wie sonst keiner. Sein Unternehmen ist einer der größten Bitcoin-Eigentümer der Welt und hat dafür auch Schulden aufgenommen. Genau das könnte zu Problemen führen.
Die Inflation zieht an, die Zinsen steigen allmählich: All das lastet auf den Kursen bestehender Anleihen. Risikobereite Anleger können sogar auf weitere Rückgänge setzen.
Für eingefleischte Bitcoin-Fans gibt es nur Bitcoin und „Shitcoins“. Die anderen Kryptoprojekte sind keine dezentralen Währungen im engeren Sinn. Viele sind jedoch mit Technologiefirmen vergleichbar.
Das Ziel von Bitcoin waren direkte Zahlungen ohne Banken als Intermediäre. Um Inflationsschutz ging es nicht primär. Doch der starke Preisanstieg rief auch Spekulanten auf den Plan.
Vor dem Hintergrund der Zinswende wächst die Angst vor den Auswirkungen auf die Schwellenländer. Experten sehen diese heute besser gerüstet als in der Vergangenheit. Es bleiben jedoch Risken.
Aktien, Anleihen, Bitcoin und selbst Gold: Zuletzt stürzten fast alle Anlageklassen im Gleichklang ab, und das ist historisch äußerst ungewöhnlich. Die Spielregeln haben sich vor allem wegen der Notenbanken geändert.
Die Regeln für Kapitalvermögen gelten nun auch für Kryptowährungen. Damit gibt es keine Spekulationsfrist mehr – was speziell bei fallenden Kursen sogar ein Vorteil sein kann.
Die Rohstoffpreise steigen, die Inflationsraten ebenso. Jan Viebig, Chief Investment Officer bei Oddo BHF, rechnet an den globalen Märkten mit kräftigen Umbrüchen.
Zwei Kryptowährungen sind gecrasht, eine davon sollte an den Dollar gekoppelt und damit besonders sicher sein. Durch die Causa sehen sich sowohl Kryptohasser als auch Bitcoin-Fans gleichermaßen bestätigt.
Europa will sich Erdgas vermehrt aus den USA sichern, um die Abhängigkeit von Russland zu verringern – und die Energiewende anzutreiben. Wie können Anleger darauf setzen?
Es gibt viele beliebte Theorien, warum die Zinsen seit den 1980er-Jahren sinken. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Nahezu alle sind falsch. Die realen Zinsen sinken, seit sie sich messen lassen. Also seit der Renaissance.
Die USA brauchen fast schon ein Wunder, um ihr Inflationsziel ohne Rezession zu erreichen. Und das, obwohl Washingtons Geldpolitik deutlich restriktiver als jene in Frankfurt ist.
Kaum eine zweite Aktie ist diese Woche so wild nach unten und oben gefahren wie die von Shop Apotheke. Es könnte das Vorspiel für den großen Sprung sein. Die Kursziele der Experten sind jedenfalls imposant.
Auf die steigenden Inflationsraten reagieren immer mehr Notenbanken mit Zinsanhebungen. Das hat auch Folgen für die Finanzmärkte. Top-Privatbanker erklären, worauf es jetzt ankommt.
Viele Anleger hoffen, mit dem Edelmetall der davongaloppierenden Inflation entgehen zu können. Aber geht diese Rechnung wirklich auf? Und wie sinnvoll sind Investments in andere Edelmetalle gegen die Teuerung?
Der Verbund verdreifacht seinen Nettogewinn dank hoher Strompreise – und steht dennoch mit dem Rücken zur Wand. Der Aktienkurs stürzte vorübergehend um mehr als zehn Prozent ab.