Umgreifen am Lenker auf dem Mountainbike wie am Rennrad? Nicht ganz, aber so ähnlich mit den Innerbarends von SQLab.
Hobbyradlerinnen und -radler können ewig diskutieren, ob Mountainbiken oder Rennradfahren schöner ist. Ein Unterscheidungsmerkmal, das dabei leicht zu kurz kommen kann, ist der Lenker. Hier ist das Rennrad klar im Vorteil: Zwar reicht der „Dropbar“ tief hinunter, was aerodynamisch günstig, aber vor allem für Anfänger und auf Dauer nicht sonderlich angenehm ist; er bietet aber insgesamt fünf Griffpositionen, und schon allein der Wechsel schafft Entlastung für diesen Kontakt zum Fahrrad.
Beim Mountainbike ist der Lenker einfach nur gerade; viel variieren kann man beim Griff nicht, ihn höchstens vielleicht einmal an den Enden umschließen. Manche schrauben dazu Hörnchen an die Enden („Barends“); die können allerdings angesichts der üblichen Breite des Lenkers auch stören.
Eine gute Alternative sind „Innerbarends“ von SQLab: Sie sitzen am inneren Ende der Griffe; packt man das Rad an diesen Hörnern, kann man auch noch zwei Finger an den Bremsen lassen. Das Umgreifen tut den belasteten Handballen gut; beim Bergaufkraxeln gelingt der nötige Zug. Wir haben die Version 410 getestet (Kostenpunkt: 40 Euro) und waren ziemlich begeistert. Optisch mögen sie nicht das coolste Accessoire sein, aber die Funktion überzeugt.
Kombination mit passendem Griff
Die Zusatzgriffe lassen sich mit allen gängigen Griffen kombinieren. Perfekt passen sie mit solchen von SQLab wie jenem mit Nr. 711 zusammen; sie teilen sich dann dieselbe Klemmung, was für ein gut aufgeräumtes Cockpit sorgt. Und noch ein Vorteil: In der Kombination kann man sich bei der Montage nicht irren.
Compliance-Hinweis
Zum Testen wurde uns ein Set zur Verfügung gestellt.